Russlands Verluste im Ukraine-Krieg sollen Putin „überrascht“ haben

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Im: Diana Rissmann, Vincent Bussow

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Die Ukraine fügte Russland schwere Verluste zu. Die Ukraine veröffentlicht die neuesten Zahlen zu russischen Opfern. Der Newsticker.

  • Stimmungsbild: Nach Angaben des britischen Geheimdienstes fiel die Zustimmung zum Krieg in der Ukraine an Russland.
  • Gegenoffensive: Die Ukraine meldet den Abschuss eines russischen SU-25-Kampfflugzeugs.
  • Anmerkung der Redaktion: Lesen Sie die aktuellen Entwicklungen im Ukraine-Konflikt in unserem Newsticker. Die hier verarbeiteten Informationen zum Krieg in der Ukraine stammen von den Kriegsparteien in Russland und der Ukraine. Sie können daher teilweise nicht unabhängig bewertet werden.
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+++ 22:32 Uhr: Etwa 20 russische Militärbasen in der Region Saporischschja wurden offenbar in nur einer Woche von der ukrainischen Armee zerstört. Das sagte Ivan Fedorov, Bürgermeister von Melitopol, am Sonntag im ukrainischen Fernsehen. Nach Angaben der Nachrichtenseite ukrinform.de befinden sich die Stützpunkte in Melitopol, Polohy, Mychajliwka und Wesele. „Nach offiziellen Angaben des Generalstabs gibt es 1.200 Rassisten, die nie wieder kämpfen werden“, sagte Fedorov.

Die ukrainische Armee hat offenbar mehrere russische Stützpunkte in der Region Saporischschja zerstört.  (Archivfoto)
Die ukrainische Armee hat offenbar mehrere russische Stützpunkte in der Region Saporischschja zerstört. (Archivfoto) © Libkos/dpa

+++ 20.10 Uhr: Russlands Verluste im Krieg in der Ukraine haben heute erhebliche Auswirkungen auf das Gesundheitssystem der Regionen Donezk und Luhansk, berichtete der Generalstab der ukrainischen Armee am Sonntag (4. Dezember), wie von kyivindependent.com geschrieben. Demnach wurden allein nach Novopskow in der Oblast Luhansk etwa 300 verwundete russische Soldaten gebracht. In der Folge mussten geplante Operationen an der Zivilbevölkerung der Ukraine wegen Überlastung der Krankenhäuser auf unbestimmte Zeit verschoben werden.

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Kriegsnachrichten aus der Ukraine: Allein in Bachmut sterben jeden Tag bis zu 100 russische Soldaten

+++ 17.36 Uhr: Russlands Verluste im Krieg in der Ukraine sind hoch. Allein in Bachmut, in der ostukrainischen Oblast Donezk, sollen täglich 50 bis 100 russische Soldaten getötet und mindestens ebenso viele verletzt werden. Das sagte am Samstag (4. Dezember) Serhii Cherevatyi, Sprecher des Operational Guard Command „East“ im ukrainischen Fernsehsender RBC, wie das Nachrichtenportal kyivindependent.com berichtet. Die Situation in Bakhmut sei „angespannt, aber unter Kontrolle“, sagte Cherevatyi, ein Ausdruck, der laut kyivindependent.com unter ukrainischen Militärsprechern beliebt ist.

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Nach Angaben des britischen Verteidigungsministeriums vom Samstag (3. Dezember) versuchen nun russische Truppen, Bachmut von Norden und Süden her einzukreisen. Cherevatyi machte jedoch in einem Fernsehinterview deutlich, dass er nicht daran glaubt, dass es den russischen Truppen gelingen wird, Bakhmut einzunehmen, auch wenn sie ihre Taktik kürzlich geändert haben. Demnach sollen Söldner der Wagner-Gruppe versuchen, die ukrainischen Bodentruppen zu unterwandern. Seit rund fünf Monaten versucht die russische Armee, die Stadt in der Ostukraine einzunehmen, von hier aus sollen Angriffe auf Städte wie Kramatorsk und Slowjansk möglich sein.

+++ 16:09 Uhr: Russland soll einen Ka-52-Hubschrauber verloren haben. Das berichtete die staatliche Nachrichtenagentur der Ukraine. Ukrinform. Dies ist der zweite Abschuss eines großen Militärflugzeugs innerhalb kurzer Zeit nach Berichten über den Abschuss eines russischen Kampfflugzeugs (siehe Update um 10.40 Uhr). Nach Angaben der Ukraine wurden seit Kriegsbeginn 264 Hubschrauber aus Russland zerstört.

Putin muss Niederlagen nicht nur auf dem Schlachtfeld in der Ukraine hinnehmen, sondern auch im eigenen Volk

+++ 15:21 Uhr: Nach Angaben des britischen Verteidigungsministeriums hat Putin auch Einbußen bei der russischen Unterstützung für den Krieg in der Ukraine erlitten. Wie die Behörde am Sonntag auf Twitter mitteilte, sind mehrere Umfragen zu dem Ergebnis gekommen, dass die Mehrheit der russischen Bevölkerung die sogenannten militärischen Spezialeinsätze mittlerweile ablehnt.

Teile der Daten sollen von der Moskauer Regierung selbst erhoben und unfreiwillig veröffentlicht worden sein. Demzufolge befürworten 55 Prozent der Menschen in Russland Friedensgespräche mit der Ukraine. Nur 25 Prozent gaben an, den Konflikt zu unterstützen.

Russlands Verluste im Krieg in der Ukraine: Neue Zahlen werden veröffentlicht

+++ 11.58 Uhr: Die ukrainischen Streitkräfte haben neue Schätzungen der russischen Kampfopfer veröffentlicht. Demnach starben am Samstag (3. Dezember) weitere 550 Soldaten. Insgesamt 91.150 russische Soldaten wurden im Krieg in der Ukraine getötet. Außerdem wurden am Samstag fünf Panzer und dreizehn weitere Fahrzeuge sowie ein Flugzeug (siehe Update von 10.40 Uhr) zerstört.

  • Soldaten: 91.150 (+550 am Vortag)
  • Flugzeug: 281 (+1)
  • Hubschrauber: 263 (+0)
  • Panzer: 2922 (+5)
  • Gepanzerte Kampffahrzeuge: 5892 (+6)
  • Artilleriesystem: 1908 (+2)
  • Luftverteidigungssysteme: 210 (+0)
  • Mehrere Raketenwerfer: 395 (+0)
  • Autos und andere Fahrzeuge: 4479 (+7)
  • Schiffe: 16 (+0)
  • Unbemannte Kampfdrohne: 1573 (+1)

Russlands Kriegsverluste in der Ukraine: Über 90.000 gefallene Soldaten

Update von 10:40: Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs leidet Russland weiterhin unter vielen Opfern. Wie die Militärführung am Sonntagmorgen auf Facebook schrieb, wurden zwischen dem 28. und 30. November mehr als 230 tote russische Soldaten in Krankenhäuser in den Regionen Luhansk und Donezk gebracht. Am Vortag sollen ukrainische Truppen einen SU-25-Kampfjet abgeschossen und abgeschossen haben führte 31 Angriffe auf russische Stellungen durch. Russische Angriffe an 17 verschiedenen Orten wurden jedoch abgewehrt.

Erstmeldung vom Sonntag (4. Dezember), 9:13 Uhr: Kiew/Moskau Kiew – Das russische Militär kann im Krieg in der Ukraine noch immer keine großen Gebietsgewinne vermelden. Im Gegenteil: Der Verlust der strategisch wichtigen Hafenstadt Cherson wiegt schwer. Jeden Tag sterben mehr und mehr Soldaten im Dienst Russlands.

Nach den neuesten Zahlen des ukrainischen Verteidigungsministeriums hat die russische Armee seit Kriegsbeginn mehr als 90.000 Soldaten verloren. Demnach verliere Russland jeden Tag Hunderte von Einheiten und jede Menge Kriegsgerät wie Panzer.

Niederlagen für Russland im Ukraine-Krieg: Putin „schockiert“

Auch von russischer Seite wurde immer wieder von Munitionsmangel berichtet. Das Portal berichtete erst am Sonntag (4. Dezember). NBC-Nachrichten sagte dies unter Berufung auf US-Geheimdienstdirektorin Avril Haines. Der Regierungsbeamte sagte, Putins Truppen verbrauchen ihre Munition schneller, als sie sie ersetzen könnten. Dies sei zu einer „Herausforderung“ für Russland geworden, sagte Haines.

Der Geheimdienstdirektor sagte weiter, Wladimir Putin sei „schockiert“ über die enttäuschende Leistung seines Militärs nach der Invasion der Ukraine im Februar. “Ich glaube, er ist sich der Herausforderungen, vor denen das russische Militär steht, sehr bewusst. Aber es scheint uns nicht, dass er ein vollständiges Bild davon hat, wie groß die Herausforderungen in diesem Stadium sind”, sagte Haines (vbu mit Agenturen).

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