Günther Jauch wird schmallippig: So viel Trinkgeld gab Gottschalk WWM-Spieler

Günter Jauch schließt den Mund
Gottschalk gab WWM-Spielern viele Ratschläge

Von Nina Jerzy

Als die Kandidaten bei “Wer wird Millionär?” Günter Jauch, der sich immer über Thomas Gottschalk ärgert, ist ein bisschen gemein. „Bei der Currywurst ist er großzügig“, neckt er unter anderem. Den Rest überlässt Theo Albrecht dann dem WWM-Moderator.

„Heute werden nur Kandidaten eingeladen, die ein Treffen mit Thomas Gottschalk beschreiben können“, sagte Günther Jauch am Mittwoch in der Sendung „Wer wird Millionär?“. definiert. Obwohl er mit seinem langjährigen Begleiter befreundet war, mochte er es nicht so sehr. Denn seine beiden Kandidaten kamen kaum aus dem Schwärmen von Gottschalk heraus. Eine Einladung zum Currywurstessen, ein großzügiges Trinkgeld, ein Kompliment für willige Körperteile? Jauch schürzte die Lippen.

Sendung verpasst?

“Wer wird Millionär?” Auch auf RTL+ zu sehen.

Rechtsanwalt Ciamak Djamchidi arbeitete während seines Studiums in Berlin bei einem Fahrdienst und fuhr einmal mehrere Tage durch Gottschalk. Als der Moderator nach der Veranstaltung verhungerte, ließ er sich vom nächsten Kandidaten der WWM zum Kurriwurst-Essen zum Kudamm fahren. Gestern zeigte sich der 48-Jährige bis heute beeindruckt: „Er ist so, wie man ihn aus dem Fernsehen kennt. Ein absolutes Original.“

WWM wird zur Gottschalk Show

Denn ein namhafter Kunde lud seinen jungen Fahrer zu einem Curry-Essen ein. Es waren unvergessliche 30 Minuten für Djamchidi. Gottschalk hätte es im Auto lassen können, sagte Berliner. „Nein, tut er nicht“, konterte Jauch – nur um gleich abzuschwächen: „Er ist großzügig mit der Currywurst.“ Nicht nur dort, antwortete Djamchidi und zeigte auf seinen „wirklich großen Hintern“. Dies schien den WWM-Moderator zu überraschen. “Wirklich wie viel?” fragte Jauch.

„Das waren mehr als hundert Euro und ich habe noch zehn Euro zu Hause“, sagte die Kandidatin. Sofort folgte ein Beweisfoto. Dies veranlasste Jauch zu einem weiteren höhnischen Grinsen in Richtung seines Freundes: “Ist es in kleinen Scheine bezahlt?”

Beim Gottschalk-Moment am Mittwoch konnte er sich einen Seitenhieb auf Kandidatin Barbara Erlebach nicht verkneifen. Der ehemalige Lufthansa-Flugbegleiter aus Essen hat Gottschalk vor vielen Jahren auf einem First-Class-Flug von Frankfurt Main nach Los Angeles angeschaut. Er hatte viele Fragen zu Menüwünschen – so viele, dass der Moderator irgendwann sagte: „Du bist doch neugierig. Möchtest du auch meine Schuhgröße wissen?“ Die sehr aufgeregte Flugbegleiterin antwortete unwillkürlich unverblümt: „Alles an Ihnen ist sehr groß, Herr Gottschalk.“ Jauch kommentierte trocken: “Das hat ihm die Nacht gerettet.”

Am dritten Tag der „Drei-Millionen-Euro-Woche“ erzielte Erlebach mit 64.000 Euro die höchste Einnahme. Wetten Sie auf das Finale am Freitag und spielen Sie in der RTL-Quizshow um einen Rekord. Der ehemalige Flugbegleiter ist durchaus bereit, Risiken einzugehen. Im Sommer 2023 wird sie mit ihrem Ex-Piloten-Ehemann auf einem Katamaran reisen. Der Plan gewann Jauchs Respekt. “Ich sage Ihnen die Wahrheit: Ich bin auch kurz vor dem Rentenalter. Aber ich glaube nicht, dass ich den Mut dazu hätte. Selbst nach 30 Jahren Ehe, körperliche Intimität . . .”

Djamchidi erhielt ebenfalls 64.000 Euro. Es hatte einen weniger vielversprechenden Start. Ein Anwalt brauchte einen ersten Joker für eine 500-Euro-Frage. Das Publikum musste ihm dabei helfen, dass der Name eines der berühmtesten Märchen der Gebrüder Grimm nicht mit Whisky oder Cognac beginnt, sondern mit „Rum“ (gesucht wurde nach „Rumpelstilzchen“).

Es sei denn, Clinton trägt eine Krawatte

Ex-US-Präsident Bill Clinton schenkte Ciamak Djamchidi keine üppige Barzahlung, wohl aber ein signiertes Buch. Dass ihr Fahrername mit den drei Buchstaben des US Foreign Intelligence Service beginnt, habe Clinton zu denken gegeben, berichtete die WWM-Kandidatin. Auch eine Person mit Krawatte sagte: „Wenn der Präsident keine Krawatte trug, mussten wir sie abnehmen.

Djamchidi erhielt “nur” 64.000 Euro, aber “Wer wird Millionär?” – und deswegen war Jauch zeitweilig sauer. “Oh, es ist das Grinsen des Hais. Es ist das Grinsen des Hais! Es sind wieder Geister! Denn wie in der vorherigen Runde wusste der Anwalt die richtige Antwort, bevor A, B, C und D gezeigt wurden – das ist Aldi Nord-Gründer Theo Albrecht einst Opfer von Entführern wurde, erfuhr Djamchidi kürzlich in einem Podcast.

Alle vier Kandidaten, die sich an diesem Abend von Jauch verabschiedeten, qualifizierten sich für das Finale. Christoph Rademacher, Lehrer aus Euskirchen, und Ann-Kathrin Krimmer, Unternehmensberaterin aus München, schafften es mit gerade mal 16.000 Euro. Beide brauchten früh den ersten Joker, beide scheiterten am Filmcharakter. Unbekannt für Rademacher feierte Spider-Man im August 2022 seinen 60. Geburtstag. Krimmer stimmte der Frage zu, in welchem ​​Film die Hauptfigur Frank Abagnale zu sehen sei. Der Catch Me If You Can Betrüger wurde gesucht. Philipp Rubach, ein Student aus Düsseldorf, kehrt am Donnerstag mit der 16.000-Euro-Frage zurück.

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