Erfolgreich wie Federer: Djokovic gewinnt ATP Finals | Freie Presse

Novak Djokovic ist am Ende der Tennissaison nicht zu stoppen. Der serbische Tennisspieler gewinnt zum sechsten Mal das ATP-Finale und setzt ein klares Zeichen. Er will weiter Titel sammeln.

Turin:

Wimbledon-Sieger Novak Djokovic, der seinen ersten ATP-Finalerfolg seit 2015 feiert, hat sich entschieden, Olympiasieger Alexander Zverev zu ersetzen.

Der 35-jährige serbische Tennisstar war auch im Finale in Turin nicht zu stoppen und besiegte den Norwegian French Open- und US Open-Finalisten Kasper Rudd mit 7: 5, 6: 3. Als Champion, der auch in der Vorrunde ungeschlagen war, sicherte sich Djokovic einen Rekordbonus von 4,7 Millionen US-Dollar, auf den Zverev in diesem Jahr keine Chance hatte. Der Hamburger fällt seit Monaten mit einem Bänderriss im Fuß aus und musste mit einem positiven Corona-Test nur einen weiteren kleinen Rückschlag hinnehmen.

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Djokovic sah zu Beginn gegen Rudy körperlich nicht wohl aus. Der serbische Turnierfavorit erholte sich jedoch schnell, steigerte sich immer mehr und gewann zur Freude seiner Kinder Stefan und Tara verdient als Fans in der Box. Der 21-malige Grand-Slam-Sieger hielt seine Aufschlagspiele von Beginn an souveräner als Rudd und vermied im ersten Break des Matches einen Tiebreak zum 7:5 im ersten Satz.

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Im Halbfinale am Samstag gegen den Amerikaner Taylor Fritz gewann Djokovic doppelt so viele Tiebreaks und hatte mehr Probleme als Rudd gegen den Russen Andrei Rublev. Nach vier Grand-Slam-Turnieren gelten die ATP Finals als das wichtigste Event im Tennis. Djokovic ist nun inoffizieller Weltmeister und hat den inzwischen zurückgetretenen Schweizer Roger Federer zu seinem Sechsten beim traditionellen Jahresendturnier gebunden.

Anfangs brauchte er nicht sein höchstes Niveau dafür, aber er wurde immer besser und höher. Im zweiten Satz breakte Djokovic früh zum 3:1 und ließ Rudy keine Chance mehr. Seine Botschaft an die Konkurrenz ist klar. Djokovic will seine Siegesserie fortsetzen und wird zu Beginn der neuen Saison nun erneut der Top-Favorit bei den Australian Open sein. Anders als in diesem Jahr, als er nach einem Gerichtsstreit um den Erhalt eines Coronavirus-Impfstoffs gezwungen war, Australien wieder zu verlassen, darf Djokovic 2023 antreten. (dpa)

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