Er darf wieder ran: Sarpreet Singh ist zurück bei Jahn Regensburg. – Sport

77 Tage sind seit dem letzten Spiel des SSV Jan Regensburg in der zweiten Liga vergangen und es wurde bundesweit viel darüber diskutiert, was eine so lange Pause für die Profimannschaft bedeutet. Der Neustart in der dritten und ersten Liga deutete darauf hin, dass die Verteidiger möglicherweise länger brauchen, um sich wieder zurechtzufinden, wo viele Tore erzielt wurden. Sarpreet Singh lacht. Das täte ihm gut, sagt der offensive Mittelfeldspieler. In Spielform hinke er noch etwas hinterher, “aber alle hatten lange Pause.” Doch der Neuseeländer war besonders lang. 301 Tage hatte er auf seinen Einsatz gewartet, weshalb er sich nun sehr auf das Spiel am Samstag (13 Uhr) gegen Zweitliga-Spitzenreiter Darmstadt 98 freut.

Nur einmal verloren die Lilien in der Hinrunde am ersten Spieltag in Regensburg. Singh war immer noch verletzt, was wegen des guten Starts zu diesem Zeitpunkt keine große Sache war. Erst im September erhielt er die schlechte Nachricht, dass er dieses Jahr nicht wieder spielen durfte, selbst nachdem seine Verletzung ausgeheilt war. Bei seiner zweiten Leihe an die Oberpfalz vom FC Bayern gab es einen Formfehler, Singhs Eintrag im Spielerportal ruhte einfach. Die Nähe dieser peinlichen Ankündigung und des Rücktritts von Sportdirektor Roger Stiltz legt einen Zusammenhang zwischen den beiden Ereignissen nahe, der natürlich offiziell geleugnet wird.

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Für Singh war dieser Fauxpas doppelt schlimm, führte doch seine Langzeitverletzung dazu, dass ein fast ausgehandelter Deal mit dem Erstligisten Werder Bremen scheiterte. “Natürlich war ich enttäuscht”, sagt er heute, “aber ich habe versucht, positiv zu bleiben.” Ich bin noch jung. Es ist gut, dass die Verletzung jetzt vollständig ausgeheilt ist.” Es war eine große Enttäuschung für Ian, da der Verein weder das Geld noch genug hat, um einfach jemand anderen für eine so ungeplante Abwesenheit zu verpflichten.

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Platz zwölf klingt ordentlich, doch der Abstand zwischen den Abstiegsrängen ist gering

„Gesundheit“, sagte Trainer Mersad Selimbegovic beim Neujahrsempfang des Klubs, „ist das Wichtigste, dann sind alle anderen Ziele leicht zu erreichen.“ Es habe sich nicht nur an Singh gerichtet, der Junge sei nun „kein Retter, der alles alleine kann“. Außerdem gilt es nach seiner langen Pause darauf zu achten, dass er sich nicht gleich wieder verletzt.

Das zwölfte ist Regensburg. Das hört sich ganz gut an, ist aber nur zwei Punkte vom Abstiegsplatz entfernt. Selimbegovic ist seit 2006 bei Ian und der ehemalige Verteidiger will nichts mehr als Konstanz. „Wir hatten im Sommer große Umstellungen, Schwankungen waren zu erwarten“, sagt er. In den vergangenen Wochen lag der Fokus darauf, konstanter zu spielen. Sarpreet Singh war immer da, er durfte die ganze Zeit trainieren. Insofern könnte er nach Wiedererlangung seiner Spielform bereits ein positiver X-Faktor sein, der in einer dicht gedrängten Tabelle entscheidend sein könnte. In Regensburg reden sie ständig über das Mammutproblem vor ihnen.

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Beim Empfang in der Arena verkündete Kaufmännischer Leiter Philipp Hausner den Neujahrsslogan, der zunächst wenig beeindruckend wirkt, bei Jahn aber eine angemessene Schnittmenge aus Anspruch und Wirklichkeit darstellt. Es bedeutet, füreinander einzustehen. Auch der neue Sportvorstand Tobias Werner zieht in diese Richtung. Natürlich habe ihn auch die Bodenständigkeit dieses Vereins als ehemaliger FC Augsburg-Spezialist gereizt, „und wie sich Ian in der zweiten Liga entwickelt und etabliert hat“. Werner: 37, Hausner: 41, Selimbegovich: 40. Singh ist übrigens 23 Jahre alt. Eine ziemlich junge Crew für die Mission Stay in the League.

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