
Von Rainer Kundel
Frankfurt. Adlers zweites DEL-Derby gegen die Frankfurter Löwen hätte klar werden können, ist aber mit einem 4:3 (1:1, 1:0, 1:2, 0:0, 1:0)-Sieg Tabellenzweiter. verschenkte drei sichere Punkte.
„Gegen Mannheim“, war sich Frankfurts Co-Trainer Jan Barta sicher, „wird es immer ein ganz besonderes Spiel. Der eine oder andere wächst aus sich heraus.” Motiviert durch das Derby, bei dem rund 1.000 Adler-Fans die 90 Kilometer bis zum Main fuhren, wollten die Löwen ihre sechs Niederlagen wettmachen. Mit Ausnahme der Torhüterrotation (Tiefensee für Brückmann) waren die Blau-Weiß-Roten beim 5:4-Sieg gegen Wolfsburg am späten Sonntag mit der gleichen Aufstellung auf dem Eis, also noch nicht da. ohne drei reguläre Zentren.
Die Abendkasse am in die Jahre gekommenen Eisstadion am Bornheimer Ratsweg bleibt geschlossen, seit Montag sind die Löwen nach eigenen Angaben „ausverkauft“. Das Spiel nahm sofort Fahrt auf, die Offensive rappelte sich intensiv auf und Elsner (9) erzielte den Führungstreffer gegen Adlers vierte Reihe. Kurz darauf ging Tostos Schuss am Hildebrand vorbei, bevor Adler kurz von einem anderen Mittelstürmer zu Fall gebracht wurde. Stefan Loibl ging ohne Handschuhe in die Kabine, ließ sich nähen und kehrte nach der Pause dankbar zurück.
Davor konnte Kremer (19.) gegen den Leuvener Torhüter nicht alleine raus, doch in der 20. Minute stand es 1:1. Matias Plachta (10. Saisontor) mit Wulf im Rampenlicht traf im eigenen Strafraum, nachdem die Hessen zuvor einen Pass verfehlt hatten.
Der Mittelteil ging klar an die Gäste aus der Kurpfalz. Nachdem Nigel Dawes (27) sein Team mit einem vollen Wristshot im Powerplay in Führung gebracht hatte, beschränkte sich die Aktion auf die Lions-Zone. Die Zwei-Tore-Führung der Mannheimer hing mehrfach in der Luft, Kremer und McInnis hatten beste Chancen, die Führung auszubauen. „Frankfurt war oft umzingelt, liegt glücklicherweise nur mit einem Tor zurück“, sagte MagentaSport-Experte Christoph Ullmann.
So blieb es bis zum letzten Drittel spannend. Noch spannender wurde die Partie, vor allem als Matthias Plachta (43.) den Rückstand erreichte und im zweiten Folgespiel auf 1:3 traf. Dann zerschmetterten die Gäste das Spiel der Mehrheit und das fast Unglaubliche passierte. Zum vierten Mal in Folge kassierten Stewarts Verteidiger Tore, als der gegnerische Torhüter gezogen wurde. Nehring anderthalb Minuten vor Schluss, Holzer mit mir. …
Von Rainer Kundel
Frankfurt. Adlers zweites DEL-Derby gegen die Frankfurter Löwen hätte klar werden können, ist aber mit einem 4:3 (1:1, 1:0, 1:2, 0:0, 1:0)-Sieg Tabellenzweiter. verschenkte drei sichere Punkte.
„Gegen Mannheim“, war sich Frankfurts Co-Trainer Jan Barta sicher, „wird es immer ein ganz besonderes Spiel. Der eine oder andere wächst aus sich heraus.” Motiviert durch das Derby, bei dem rund 1.000 Adler-Fans die 90 Kilometer bis zum Main fuhren, wollten die Löwen ihre sechs Niederlagen wettmachen. Mit Ausnahme der Torhüterrotation (Tiefensee für Brückmann) waren die Blau-Weiß-Roten beim 5:4-Sieg gegen Wolfsburg am späten Sonntag mit der gleichen Aufstellung auf dem Eis, also noch nicht da. ohne drei reguläre Zentren.
Die Abendkasse am in die Jahre gekommenen Eisstadion am Bornheimer Ratsweg bleibt geschlossen, seit Montag sind die Löwen nach eigenen Angaben „ausverkauft“. Das Spiel nahm sofort Fahrt auf, die Offensive rappelte sich intensiv auf und Elsner (9) erzielte den Führungstreffer gegen Adlers vierte Reihe. Kurz darauf ging Tostos Schuss am Hildebrand vorbei, bevor Adler kurz von einem anderen Mittelstürmer zu Fall gebracht wurde. Stefan Loibl ging ohne Handschuhe in die Kabine, ließ sich nähen und kehrte nach der Pause dankbar zurück.
Davor konnte Kremer (19.) gegen den Leuvener Torhüter nicht alleine raus, doch in der 20. Minute stand es 1:1. Matias Plachta (10. Saisontor) mit Wulf im Rampenlicht traf im eigenen Strafraum, nachdem die Hessen zuvor einen Pass verfehlt hatten.
Der Mittelteil ging klar an die Gäste aus der Kurpfalz. Nachdem Nigel Dawes (27) sein Team mit einem vollen Wristshot im Powerplay in Führung gebracht hatte, beschränkte sich die Aktion auf die Lions-Zone. Die Zwei-Tore-Führung der Mannheimer hing mehrfach in der Luft, Kremer und McInnis hatten beste Chancen, die Führung auszubauen. „Frankfurt war oft umzingelt, liegt glücklicherweise nur mit einem Tor zurück“, sagte MagentaSport-Experte Christoph Ullmann.
So blieb es bis zum letzten Drittel spannend. Noch spannender wurde die Partie, vor allem als Matthias Plachta (43.) den Rückstand erreichte und im zweiten Folgespiel auf 1:3 traf. Dann zerschmetterten die Gäste das Spiel der Mehrheit und das fast Unglaubliche passierte. Zum vierten Mal in Folge kassierten Stewarts Verteidiger Tore, als der gegnerische Torhüter gezogen wurde. Nehring brachte anderthalb Minuten vor Schluss den Puck ins eigene Netz, als Holzer auflegte und D’Amigo effektiv ausgleichte. spät In der torlosen Verlängerung stellten sich die Eagles wie begossene Pudel auf. Für ihre lärmenden Anhänger war gesorgt, aber sie konnten sich immer noch über einen Extrapunkt durch einen Elfmeter von Dawes freuen. „Das war eine Niederlage“, sagte Christoph Ullmann zu Recht.
Frankfurter Löwen-Adler Mannheim 3: 4 nP (1: 1, 0: 1, 2: 1, 0: 0, 0: 1); Tore. 1:0 Elsner (9.), 1:1 Plachta (20.), 1:2 Dawes (27.), 1:3 Plachta (43.), 2:3 Nehring (59.) 3:3 D’Amgio (60.), 3-4 Dawes (65’/Elfmeter); Schiedsrichter. Ivert (Harsefeld), Odins (Lettland); Strafminuten. 14.12.; Zuschauer. 6990 (ausverkauft).